Du findest in der folgenden Preis-Tabelle eine Übersicht der Kosten für Deinen Selfstorage Lagerraum. Im Buchungsprozess erfährst Du die genauen Abmessungen und Kosten aller verfügbaren Lagerräume, verwende dazu einfach das Formular am Ende der Seite.
Lager | Größe | EUR* / Monat |
Small | 1m² | ab 24,00 |
Medium | 2m² | ab 36,00 |
Large | 5m² | ab 90,00 |
Wichtig: Bitte beachten Sie, dass die Preise für einen Selfstorage Lagerraum erheblich nach Lage und Auslastung variieren können. Wenn Sie das günstigst mögliche Lager suchen, aber der Standort nachrangig ist, kontaktieren Sie uns bitte per Mail an info@sqft.at. Wenn Sie an einem bestimmten Lagerraum Standort interessiert sind, beachten Sie unsere großzügigen Rabatte für Langzeitmieter und Vorauszahler, sowie saisonal wechselnde Aktionen. Mindestvertragslaufzeit 30 Tage, monatlich kündbar. Preise inkl. 20% MwSt.
Bei einer Mindestbuchung von zwei Monaten bekommst Du für kurze Zeit den ersten Monat um 1 EUR. Gültig nur für Neukunden und bei einer Mindestvertragsdauer von 2 Monaten.
Squarefoot akzeptiert die Kreditkarten MasterCard und VISA, sowie Banküberweisung und Einzahlung. (Bankeinzug)
Mietdauer | Mindestbuchung | Rabatt |
6 Monate | 2m² | -5% |
9 Monate | 2m² | -7,5% |
12 Monate | 2m² | -10% |
36 Monate | 2m² | -20% |
48 Monate | 2m² | -25% |
Unsere Rabatte sind gültig für Lagerräume ab 2m².
In Österreich ist die Vermietung nach m2 üblich, während sich z.B. in der Schweiz die Vermietung nach m3 etabliert hat. Weiters wird je nach Anbieter noch zwischen Bruttofläche und Nettofläche unterscheiden. Die Bruttofläche einer Box ist die Fläche, die diese Lagerbox belegt, auf der sie steht, inklusive jener Fläche, auf der zum Beispiel die Aussenwand steht, welche also für den Mieter der Lagerbox nicht nutzbar ist. Die ausschliesslich nutzbare Fläche einer Box ist die Nettofläche, oder Nettonutzfläche.
Bei der Vermietung nach m3 spielt die Höhe der Box noch eine entscheidende Rolle, sowie ob die Decke in der Box gerade ist, oder z.B., weil die Box unter einer Treppe ist, die Decke in einem bestimmten Winkel verläuft.Interessante Anekdote: In England gab es in den frühen 2000ern einen "Unternehmer", der über Fonds Geld von Anlegern einsammelte, und damit Selfstorages baute. Er vermietete diese nach der Bruttofläche. Manche Mieter öffneten dann ihre Box und fanden quer durch die Box ein Rohr verlaufen, und im hinteren Teil noch eine Säule stehen, beides war bei Mietvertragsabschluss nicht klar. Die Firma ging recht bald bankrott und der Fall zog Verurteilungen wegen Anlagebetrug nach sich.
Der Preis eines Selfstorage-Lagerraumes richtet sich auch stark nach dem Angebot. In Wien gibt es mit November 2020 rund 120 Selfstorage Standorte, die Stadt hat vermutlich die meisten Selfstorage-Standorte, gemessen an der Einwohnerzahl, im deutschsprachigen Raum. Hier stehen die Anbieter in starker Konkurrenz, und reagieren entsprechend sensibel und Preis-flexibel, z.B. mit Rabatten auf Vorauszahlungen. Anders z.B. in Orten wie Freiburg im Preisgau in Deutschland- wo auf 250.000 Einwohner nur ein kommerzieller Anbieter kommt. Dieser braucht seine Selfstorage-Lagerraum Mieten nicht wirklich variieren, da er ohnehin keine Konkurrenz hat.
Ein weiterer Faktor, der den Preis ihres Lagerraumes treiben kann, ist die Zugangsmöglichkeit. Haben sie 24/7 Zutritt zu ihrer Box, so ist das natürlich für sie am bequemsten. Sollten sie ihre Box nachts nie brauchen, wie die meisten Mieter von Lagerräumen, so sind ihnen auch Öffnungszeiten von 06:00 - 22:00 Uhr recht. Ein entscheidender Unterschied besteht sodann noch darin, ob sie allein an ihren Lagerraum können. Insbesondere Umzugsfirmen, die irgendwann auch angefangen haben, Lagerräume anzubieten (z.B. weil eine grössere Logistikfläche frei wurde), bieten den Zugang in Begleitung an. Das bedeutet, dass sie, um an ihre Sachen zu kommen, erst anrufen, einen Termin vereinbaren, und dann z.B. durch das Büro hindurch zu ihrer Box gehen. Diese Art des Zuganges ist natürlich nicht so bequem, insbesondere, wenn man öfter an seine Sachen muss, und wird in aller Regel daher zu einer tieferen Lagerraum Miete angeboten.
In der Immobilienwelt heisst es, die wichtigsten drei Faktoren bei einer Immobilie sind Lage, Lage und Lage. Diese Binsenweisheit stimmt wohl auch bei den Mieten von Lagerräumen. Mietet man 30min vom Zentrum von Köln über die Autobahn entfernt einen Lagerraum, so kostet dieser zwischen 4 und 8€ pro m2. Mietet man den selben Lagerraum aber in der Innenstadt, so kostet er im November 2020 im Schnitt 28,02€/m2. Warum ist die Miete dort soviel höher?
In einem Industriezentrum, irgendwo in der Köl'schen Pampa, gibt es nicht soviel Nachfrage, deshalb kann der Anbieter nicht soviel verlangen. In der Innenstadt ist der Preis für den Lagerraum natürlich höher- Köln ist eine Millionenstadt, allein am Block des Selfstorage-Lagerraum-Standortes gibt es vermutlich schon mehr Interessenten, die einen Lagerraum brauchen, als im Umkreis um das ganze Industriezentrum.Gleichzeitig sind die Privathaushalte "am Land" grösser, haben tendenziell mehr Stauraum. In der Kölner Innenstadt hingegen ist Platz rar, die Mieten sind hoch, ein Lagerraum ein Luxus, der in den Kosten für die Wohnung nicht auch noch unterkommt. Deshalb ist die Miete für einen Lagerraum in der Innenstadt deutlich höher als am Land.
Manche Anbieter, hier wiederum insbesondere jene, die von Fonds finanziert werden, gestalten ihre Preise nach der Auslastung- je voller ein Standort wird, desto teurer werden die letzten, verfügbaren Boxen, ähnlich einem Hotel. Dies hat aber im Unterschied zu einem Hotel den Nebeneffekt, dass es viel schneller und langfristig, die Mietkosten in der jeweiligen Region antreibt. Damit tragen die Fond-getriebenen Selfstorages direkt zur Preissteigerung in den Innenstädten bei, was mittelfristig dazu führt, dass zum einen Einkommensschwächere wegziehen müssen, noch mehr Investoren sich für diese Regionen interessieren, dort Immobilien nicht zum Wohnen sondern nur als Spekulationsobjekt kaufen, und damit die Innenstädte langsam immer teurer werden und "aussterben".
Verschiedene Anbieter verrechnen pro Woche oder pro Monat- der Unscheid ist, dass das Jahr nur 12 Monate hat, 12 mal 4 Wochen wären 48 Wochen, aber 52 Wochen. Ein Lagerraum-Mieter, der pro Woche bezahlt, bezahlt damit quasi 13 Monate im Jahr Miete- wiederum eine Methode, die gern zur Gewinnmaximierung, insbesondere von Fonds angewendet wird.
Mit wieviel Vorlauf sie ihren Lagerraum wieder kündigen können, ist ebenfalls ein zentraler Faktor, der die Miete ihres Lagerraumes beeinflusst. Normale Geschäftsräume haben eine Kündigungsfrist von (selten) 3M, (oft) 6M, manche 12M. Bei Selfstorage-Lagerräumen sind die Kündigungsfristen 1M, teilweise 2W und bei manchen Anbietern auch 1W. Was auf der einen Seite gut für den Lagerraum-Mieter ist, denn so ist er flexibler, ist auf der anderen Seite schlecht für den Vermieter, denn er hat das Risiko, in der kurzen Zeit den Lagerraum nicht neu vermieten zu können. Deshalb korreliert in aller Regel die Länge der Kündigungsfrist indirekt mit der Höhe der Miete.
Ein weiterer Faktor, der die Miethöhen von Lagerräumen massiv beeinflusst, ist die Kaution. Der Vermieter möchte sich gegen das Risiko, dass ein Mieter nicht zahlt, absichern. Unter anderem dafür wird eine Kaution vereinbart. Diese reicht von bis zu 6 Monatsmieten bis zu 0 Monatsmieten (z.B. bei uns), und allem dazwischen. Wie kommt es zu diesem Delta, immerhin ist der Unterschied doch sehr gross: Wir sind nach sorgfältiger Auswertung zu dem Schluss gekommen, dass wir mit unseren Lagerraum-Mietern so gut wie keine Ausfälle haben, und deshalb keine Kautionen brauchen. Für andere Anbieter, und was für sie in Ordnung ist, können wir nicht sprechen.
Um die Mietkosten eines Selfstorage-Lagerraumes weiter zu senken, ist es ratsam, nach Vorauszahlungs-Rabatten zu fragen. Vermieter möchten ihre Boxen möglichst langfristig vermieten, und wenn sie sicher wissen, dass sie ihre Box für 2 Jahre mieten, dann sollten sie einen Rabatt für eine Vorauszahlung anfragen. So sparen sie bei den Kosten für den Lagerraum, und der Vermieter kann langfristig planen.
Es gilt: Je weiter sie voraus zahlen, desto höher sollte der Rabatt sein.
Zu guter Letzt gibt es als Treiber der Miete eines Lagerraumes noch die Nebenkosten. Diese sind natürlich die je nach Land anfallenden Steuern, aber eben auch Vertragserrichtungsgebühr, Stempelgebühr, Maklerkosten, Maklerprovision, etc.- stellen sie sicher, dass sie den Mietvertrag ihres Lagerraumes vor Abschluss in der Hand haben, damit sie ihn eingängig studieren können, und so auch etwaige versteckte Nebenkosten raussuchen können. Sehr beliebt sind z.B. Indexierungsklauseln, die weit über dem üblichen Maß liegen, oder in UK auch Bearbeitungsgebühren, die bei jeder Interaktion anfallen. Das bedeutet: Immer, wenn ihre Kreditkarte ausläuft, und sie eine neue angeben müssen, sich ihre Adresse ändert, und sie diese bekannt geben, oder, weil sie z.B. ein neues Fahrrad in den Lagerraum stellen und sie ihre Versicherung deswegen erhöhen möchten, wird IHNEN diese Bearbeitung in Rechnung gestellt.
Kurzer Hinweis in eigener Sache: Solche versteckten Nebenkosten gibt es bei uns nicht.
Vielleicht nocheinmal separat, was bedeutet diese Indexierung eigentlich? Der Verbraucherpreisindex ist eine Kennzahl, über die die Auswirkung der Inflation auf die Preise, die der Konsument für Güter des täglichen Lebens bezahlt, erfasst wird. Sprich "Wieviel wird das Leben jedes Jahr teuerer?", diese Frage soll damit beantwortet werden, und die Antwort ist in der Regel, "Um X%", wobei X in unseren Breitengraden und zu Friedens- und nicht-Krisenzeiten zwischen 0 und 4 liegt. Diese Indexierung wird oft auch auf Mieten angewandt, weshalb die Miete ihres Lagerraumes, wenn sie ihn länger mieten, über die Zeit sanft steigen kann.